black beauty

Claudia Märzendorfers Interesse galt von Anfang an der Bewegung und Veränderbarkeit der Skulptur. Vielfach zeichnet sich ihre akribische Arbeit durch den Einsatz von einfachem Material aus. Bewegung und Veränderung findet etliche Beispiele in der Natur: manche Motivik scheint aber auch eine choreographische Vorlage in ihr zu finden, wobei die Künstlerin in ihren umfassenden Zeichnungsserien – hier black beauty – Tintengestalten in Tinte zeichnete – deren Kommen und Gehen, Auftauchen und Verschwinden, etliche Spielarten am Papier bietet und die Milch und Tinte als Werkstoff für die Zeichnungen lieferte.